STM 76 München

veröffentlicht am 8. Juli 2022

Der frühere Siemensstandort in München wird auch das "Weiße Quartier" genannt. Der Campus wird nun in mehreren Bauabschnitten revitalisiert, teilweise aufgestockt und mit Ergänzungsbauten versehen. Bauherr ist die IRAF Anni Propco S.a.r.l. aus Luxemburg.

Bauteil 1 ist ein dreieckförmiges Gebäude mit Rotunde und etwas mehr als 20.000 qm Bürofläche. Mit dem vorgelagerten Wasserbecken bleibt dieses Objekt bestehen und bildet das repräsentative Entree des gesamten Areals. Bauteil 2 liegt südwestlich und bietet knapp 7.000 qm Flächen zur gewerblichen Nutzung an.

Bei den Gebäudeteilen 3 und 4 handelt es sich um eine grundlegende Sanierung mit einer eingeschossigen Aufstockung und vollumfänglichen Erneuerung der Dachflächen. Ebenso erhalten die Bauteile 3 und 4 Ergänzungs- und Verbindungsbauwerke und ansprechende Verbindungsbrücken.

Ihre enorme Lichtdurchflutung erhalten die Gebäudekomplexe durch große Fenster, die mit Lüftung sowie einer Kühlung ausgestattet sind. Technische Aspekte werden dem modernen Standard angepasst. Eine Klassifizierung für energetisch sowie ökologisch zeitgemäßes Bauen nach Leed ist angedacht.

Große Fenster sorgen für höchstmöglichen Lichteinfall, diese sind zusätzlich mit Lüftung und einer Kühlung ausgestattet. Sämtliche Aspekte des modernen Standards sind technisch vorgesehen.

Das baubeteiligte Architekturbüro sind die Weickenmeier, Kunz + Partner Architekten und Ingenieure aus München. Das 1999 gegründete Büro ist sowohl als Generalplaner als auch als Architekt in unterschiedlichsten Planungsphasen tätig.

Metallbau Wölz führt aus:

  • Aluminium Pfosten-Riegel-Fassade
  • Aluminium Fenster
  • hinterlüftete Aluminium Blechkassettenfassade
  • Sonnenschutz Raffstore
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