"Alles was man zum Machen braucht, findet man in der Macherei"

  • Ansicht vom Innenhof aus

  • Fensterbänder und großzügige Rundbogenfenster

  • Haupteingang mit 8 m freitragender SG-Konstruktion

Macherei 40 München

Auf dem Temmler-Areal wurden rund 30 Jahre lang Arzneimittel produziert. Die Verlegung des Standortes des Pharmakonzerns „Temmler“ führte zum Verkauf des Geländes.

Auf der Suche nach Lösungsmöglichkeiten für dieses Areal ging in einem vom Bauherrn ausgeschriebenen Architekten-Wettbewerb die HWKN Hollwich Kushner Architecture DPC aus New York als Sieger hervor. In einer Überarbeitung mit weiteren beteiligten Planungsbüros entstand als Ergebnis das Gesamtkonzept der „Macherei" in München. Zusätzlich zur HWKN waren darüber hinaus auch die Architekten OSA Ochs-Schmidhuber Architekten GmbH sowie die msm meyerschmitzmorkramer, beide aus München, beteiligt.

„Alles, was man zum Machen braucht, findet man in der Macherei", so der Slogan auf der namensgleichen Webseite für dieses etwa 26.400 qm große Grundstück. Noralgisch sehr gut zwischen Hauptbahnhof, Messe und Flughafen eingebettet, wurde 2015 das Grundstück von der Al Eastside Areal GmbH & Co. KG und der Art-Invest Real Estatete Management GmbH aus München erworben, um ein Quartier mit unterschiedlicher Nutzung wie Büros, Gastronomie, Einzelhandel, Gewerbe und Hotel zu entwickeln.

Das gesamte Projekt „Die Macherei" umfasst 6 Baukörper, wobei jeder auf einer gemeinsamen Tiefgarage liegt. Die 6 Gebäude verteilt auf vier Baufelder wurden parallel geplant und umgesetzt: Baufeld 10 (Gebäude M1 und M2) stellt Büro-, Einzelhandels- und Gastronomieflächen zur Verfügung. Baufeld 20 (Gebäude M3 und M4) beherbergt ein 10-stöckiges Designhotel sowie Büros und ein Fitnessstudio. Baufeld 30 (Gebäude M5) wurde als reines Bürogebäude konzipiert und Baufeld 40 (Gebäude M6) wird neben den Büros auch von Gastronomieangeboten genutzt.

Insgesamt stellt das Münchner Quartier rund 75.000 qm Nutzfläche zur Verfügung. Metallbau Wölz wurde mit den Metallbauarbeiten für die Gebäude aus den Baufeldern 30 und 40 betraut.

Abgestufte Rottöne der Fassade erinnern an die Gegend als Ziegeleistandort. Verstärkt wird der Eindruck durch die gemauerten Fensterbögen sowie das abgeleitete Wort „Lehm“ in der Ortsangabe Berg-am-Laim-Straße. 

Die Gesamtfertigstellung ist im Herbst 2021 erfolgt. Unsere Leistung für Baufeld 40 wurde im Frühjahr 2021 abgeschlossen.

Unser Auftraggeber ist das Generalunternehmen Köster GmbH aus Grasbrunn. Das Unternehmen Köster und Wölz verbindet eine bereits langjährige und gute, erfolgreiche Zusammenarbeit. Auch mit dem Bauherrn Accumulata, ein Projektentwickler und Investor aus München, konnten bereits mehrere Objekte umgesetzt werden, so z. B. das Projekt Südwink München.

Metallbau Wölz führte aus:

  • Aluminium Fenster
  • Aluminium Pfosten-Riegel-Fassade
  • Innentüren
  • Blechverkleidung hochverspiegelt
  • Glasgeländer
  • Haupteingangsfassade in freistehender Stahl-Glaskonstruktion

Weitere Links zum Objekt:

OSA – Das Projekt bei den baubeteiligten Architekten
Süddeutsche Zeitung vom 02.09.2020 – Fertigstellung der Macherei in Berg am Laim
münchen.de - Quartiersentwicklung Die Macherei in München
Süddeutsche Zeitung vom 24.07.2018 - MSD Sharp & Dohme erster Mieter in der Macherei
Bauherr ACCUMULATA Real Estate - Münchens Kreativquartier im Stadtteil Berg am Laim

  • großzügig dimensionierte Fensterbänder

Auf einen Blick:

Anschrift:

Weihenstephaner Straße, 81673 München

Fertigstellung:

Frühjahr 2021 (Wölz-Leistung)
Sommer 2021 (Gesamt)

Bauherr:

Al Eastside Areal GmbH & Co. KG, München
(Joint Venture der Accumulata Immobilien AG)
www.accumulata.de

Art-Invest Real Estate Management GmbH &
Co. KG, 80439 München
www.art-invest.de

Auftraggeber:

Köster GmbH, 85630 Grasbrunn
www.koester-bau.de

Architekten:

OSA Ochs Schmidhuber Architekten GmbH, München
www.osa-muenchen.de

Objektverantwortlicher bei Wölz:

Gerhard Weng

Auftragssumme:

3,0 Mio. €